Zitat von Secret Lady im Beitrag #31

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Robson & Safechuck’s lawsuits revived by California appeals court
“We remain fully confident that Michael is innocent of these allegations, which are contrary to all credible evidence and independent corroboration, and which were only first made years after Michael‘s death by men motivated solely by money.”

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Zitat von Secret Lady im Beitrag #31

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Robson & Safechuck’s lawsuits revived by California appeals court
One who will be happy about this is Dan Reed who has now more material to film his second movie based on pure lies and brand it as a “documentary.

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Gericht verhandelt nun doch Missbrauchsfälle um Michael Jackson

Los Angeles · In den USA werden die Klagen von zwei Männern verhandelt, die behaupten, als kleine Jungen von Popstar Michael Jackson jahrelang sexuell missbraucht worden zu sein. Zuvor waren die Klagen abgewiesen worden.

Wade Robson und James Safechuck haben ihre Geschichten in der HBO-Dokumentation „Leaving Neverland“ (2019) erzählt. Robson, ein 40-jähriger Choreograph, traf Jackson, als er fünf Jahre alt war. Später wirkte er in drei Musikvideos Jacksons mit. In seiner Klage behauptet er, dass der Sänger ihn über einen Zeitraum von sieben Jahren belästigt habe. Safechuck (45) gibt in der Gerichtsakte an, dass er Jackson im Alter von neun Jahren bei den Dreharbeiten zu einem Pepsi-Werbespot kennengelernt habe. Jackson habe ihn danach oft angerufen und ihn mit Geschenken überhäuft, bevor er ihn sexuell missbraucht habe, so Safechuck.

Die Klagen richten sich gegen zwei Unternehmen. Ein Richter, der sie im Jahr 2021 abgewiesen hatte, befand, dass von den Firmen MJJ Productions und MJJ Ventures nicht erwartet werden könne, dass ein Kind in ihrer Obhut geschützt ist, wie das bei den Pfadfinder oder der Kirche der Fall sei. Der 2009 verstorbene Jackson war alleiniger Eigentümer und einziger Anteilseigner der Unternehmen.

Die Richter des Berufungsgerichts waren anderer Meinung und urteilten, dass „ein Unternehmen, das den sexuellen Missbrauch von Kindern durch einen seiner Angestellten ermöglicht, nicht von der Pflicht entbunden ist, diese Kinder zu schützen, nur weil es im alleinigen Besitz des Täters ist“.
Quelle:rp-online.de

Stellungnahme vom Estate


Quelle:mjjcommunity

Hier nochmal die Fakten
Ich kann nur hoffem, daß der Estate diese bei der Verhandlung irgendwie gebraucht.
Sonst endet diese Sch...nie!!

25 Lügen, die dir in "Leaving Neverland" erzählt werden

"Leaving Neverland" gibt vor, seine Zuschauer mit Informationen zu überfluten - Medienkritiker verstärkten diesen Teil der Geschichten von Wade Robson und James Safechak sogar: "Sie sind so lang und detailliert, dass nichts Wahres in ihnen enthalten sein kann. " Aber was sie vergessen haben, ist, dass die beiden, wenn sie ins Detail gehen und bestimmte Orte, Daten oder Ereignisse beschreiben, einfach vor den Tatsachen stehen. Wir haben nicht weniger als fünfundzwanzig gesammelt

Lüge Nr. 1: Die Geschichte von Robson und SafeChuck ist ähnlich, obwohl sie sich nicht kannten

Bei der Premiere des Films auf dem Sundance Festival und in den Medien wurde immer wieder betont, dass Wade Robson und James Safechak identische Geschichten hatten, obwohl sie sich vor der Vorführung des Films nicht getroffen hatten - daher konnten sie die Versionen nicht koordinieren. Diese Behauptung ist falsch und keineswegs ein Zufall. Laut Wade Robsons eigener eidesstattlicher Erklärung aus dem Jahr 2016 traf er James Safechak Anfang 2014 mindestens einmal. Zu diesem Zeitpunkt bereitete sich Safechak darauf vor, sich Robesons Finanzklage gegen Michael Jacksons Nachlass anzuschließen. Seit Beginn des Verfahrens werden die beiden von denselben Anwaltsteams in identischen Prozessen vertreten. Sie sind so aufeinander abgestimmt, dass sie beide im Juli 2016 ihre Anwälte entließen und gemeinsam ein neues Team einstellten. Mit dem Aufkommen der neuen Anwälte erfuhren auch die Argumente der beiden die gleichen Änderungen in völliger Koordination.

Lüge Nr. 2: Michael fand für mich einen jungen Ersatz und belästigte ihn auch

Safechak und Robson präsentierten nicht nur ihre persönlichen Geschichten, sondern behaupteten, dass es noch andere Opfer gab, darunter zwei "jüngere" Kinder, die Jackson als "jungen Ersatz" bezeichnete, nachdem er Robson und Safechak verlassen hatte, weil sie "zu alt für ihn" waren. Safechak erzählte von der Nacht in Chicago, als er durch Brett Burns ersetzt und auf der Wohnzimmercouch schlafen gelassen wurde, wo er die ganze Nacht weinend verbrachte. Robson erwähnte auch Burt Burns als den "anderen australischen Jungen", den Jackson angeblich belästigt hatte.

Aber Brett Burns hat immer zu Jacksons Gunsten ausgesagt und sagt bis heute, dass es ihn nie gestört hat. Burns reagierte auch direkt auf den Film, und seine Anwälte forderten, dass das Filmmaterial entfernt wird: "Der Film stellt falsch dar, dass Mr. Burns von Sänger Michael Jackson sexuell belästigt wurde. Niemand hat Mr. Burns nach dem Film gefragt, er war nicht damit einverstanden, in den Film aufgenommen zu werden – und er will nichts mit dem Film zu tun haben. "

Als Burns im Mai 2013 zum ersten Mal von Robsons Klage gegen Jackson hörte, protestierte er auf Twitter: "Ich hoffe, die Menschen verstehen, dass in unseren letzten Momenten auf der Erde alles Geld der Welt kein Vergnügen ist. Mein reines Gewissen - ja. "

Lüge Nr. 3: Michael ersetzte mich durch den jungen Macaulay Culkin

Wade Robson behauptete auch, dass Jackson ihn durch einen jüngeren Jungen ersetzte, als er die Pubertät erreichte – Macaulay Culkin, Star von Forget Me at Home. Robson und seine Mutter behaupten, dass sie unmittelbar nach ihrem Umzug in die Vereinigten Staaten Ende 1991 eine Veränderung in Jacksons Verhalten ihnen gegenüber bemerkten und behaupteten, dass sich seine Aufmerksamkeit auf den jüngeren Macaulay verlagerte, der tatsächlich zwei Jahre älter ist als Wade (Culkin wurde im August 1980 und Robson im September 1982 geboren).

Culkin verteidigt Jackson auch weiterhin und erklärt nach dem Film, dass er sich nie darum gekümmert habe: "Michael Jackson hat mir nie etwas getan. Ich habe ihn noch nie etwas tun sehen. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keinen Grund, irgendetwas zu verbergen. Der Mann ist gestorben [. . . ] Wenn ich etwas zu erzählen hätte, würde ich es auf jeden Fall tun. Aber nein, ich habe nie etwas gesehen. Er hat nie etwas getan. "

Lüge Nr. 4: Michael hat uns als Kinder getrennt
Robson und Safechak behaupten, dass Jackson angeblich nicht wollte, dass die Opfer voneinander wissen, und sie getrennt hielt. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sich die beiden als Kinder kennengelernt haben, so dass es faktisch keine wirklichen Bemühungen gegeben zu haben scheint, sie zu isolieren. Darüber hinaus gibt es Dutzende von Aufzeichnungen, dass die Kinder, die Neverland besuchten, sich kannten und die ganze Zeit Zeit miteinander verbrachten – Wade Robson, James Safechak, Brett Burns, Frank Casio und sogar Jordan Chandler, der erste Beschwerdeführer.


Michael Jackson, James Safechak, Wade Robson und Brett Burns am Set


Von links nach rechts: Jackson, Robson und Safechak


Brett Burns, Michael Jackson und Jordan Chandler

Lüge Nr. 5: Belästigung an einem nicht existierenden Bahnhof

Safechak berichtet von anhaltendem sexuellem Missbrauch am Bahnhof von Neverland. Er sagte, sie hätten Tag für Tag Sex gehabt, zu Beginn seiner "Beziehung" mit Jackson zwischen November 1987 und Januar 1990: "Am Bahnhof, es gibt ein Zimmer oben im zweiten Stock, wir hatten dort Sex, es war jeden Tag. . . Es hört sich krank an, aber es ist so, wie wenn man anfängt, sich mit jemandem zu verabreden, also tut man es oft, also war es einfach so. " Laut Safechak wurde er das letzte Mal 1992 belästigt, als er 14 Jahre alt wurde.

Doch in den Wochen nach der Ausstrahlung des Films wurde Safechaks Lüge entlarvt: Der Bahnhof existierte damals noch gar nicht. Die Baugenehmigung für den Bahnhof wurde erst im September 1993 erteilt, und der Bauprozess wurde erst im Winter 1994 abgeschlossen, vier Jahre (mindestens) nach Safechaks Heldentaten.

Lüge Nr. 6: Belästigung im unsichtbaren Schloss

An anderen Orten behauptet James Safechak, er sei "auf kleinen Betten" im Neverland Castle (um einen Baum herum gebaut) und in der Arkade belästigt worden. Drei Personen, die bei Neverland gearbeitet haben, widersprechen diesen Behauptungen, jeder für sich. Der erste ist der Neverland-Betreiber Alan Skellen, der erklärte: Es gab nie Betten im Videospiel oder im Schloss. Brad Sandberg, ein Techniker, der die Soundsysteme in jedem Raum und Bereich des Herrenhauses installierte, bezeugte auch, dass es in diesen Räumen nie Betten gab. Wie Sie auf dem Bild sehen können, ist der einzige Raum im Schloss von riesigen Fenstern umgeben. In einem Interview aus dem Jahr 2013 beschrieb Rob Swinson, einer der Männer, die Jackson bei der Gestaltung aller Einrichtungen in Neverland halfen, den Raum in diesem Schloss: "Es gab einen kleinen Fernseher und sonst nichts. "

Es sollte auch beachtet werden, dass die Burg von Neverland zu der Zeit, von der Safechak spricht, noch nicht existierte und der Bauprozess 1991 abgeschlossen wurde.

Lüge Nummer 7: Gefälschte Gegenstände verbrennen

Leaving Neverland endet damit, dass Robson ein Lagerfeuer entzündet und Geschenke verbrennt, die er angeblich im Laufe der Jahre von Michael Jackson erhalten hat. Bei den Objekten in der Szene handelt es sich um gefälschte Objekte, die Jackson nie besessen hat. Robeson hatte die Originalartefakte bereits 2011 (bevor er "entdeckte", dass er belästigt worden war) für insgesamt über 100. 000 US-Dollar verkauft – Jahre vor den Dreharbeiten des Films und Monate, bevor Robson "erkannte, dass er belästigt worden war".

Im Februar 2019 bestätigte das Auktionshaus Juliens, dass Robson Wertsachen über sie verkaufte, weil "er Geld brauchte". Besonders interessant ist die Tatsache, dass Robson versuchte, die Artikel anonym zu verkaufen, aber sie stimmten nicht zu, weil es gegen ihre Richtlinien verstieß.



Lüge Nr. 8: Joy Robson hat alles über Michael Jackson weggeworfen[/b

Joy Robson, Wades Mutter, sagte: "Ich habe alles weggeworfen, was ich finden konnte, das Michaels Namen oder Unterschrift trug", nachdem Wade 2012 mit ihr über die Anschuldigungen gesprochen hatte. In dem 2017 gedrehten Film zeigt sie jedoch Fotos, Faxkorrespondenz und Aufnahmen von Michael Jackson, die offensichtlich zu keinem Zeitpunkt weggeworfen wurden.

Die Robsons versuchten weiterhin, gleichwertige Gegenstände zu verkaufen, die sie während ihres Rechtsstreits gegen seinen Nachlass von Michael Jackson erhalten hatten. Ebenfalls im August 2015 veranstalteten sie eine Auktion ab 1. 100 US-Dollar für ein signiertes Foto mit der Widmung "Wade, bester Freund des Universums, Liebhaber, Michael Jackson" über einen Account von Chantal Robson, Wades Schwester - ohne ihre Identität preiszugeben.


[b]August 2015 - Chantal Robson verkauft weiterhin Michael Jackson Sachen

Lüge Nr. 9: "Michael hat uns gesagt, dass wir Mädchen hassen sollen"

Wade und James behaupten, dass Michael Jackson Mädchen hasste und sie anflehte, dass auch sie sie hassen müssten. Erstens ist die Behauptung, dass Jackson Mädchen (oder Frauen) nicht mochte, weit von der Wahrheit entfernt und es gibt keinen Beweis. Neverland wurde gleichermaßen von Mädchen und Jungen besucht, und es gibt Dutzende von Zeugnissen dafür.

Im Februar 2019 verriet Brandi Jackson, die Nichte von Michael Jackson, dass ihr Onkel sie kannte und sie mit Wade Robson zusammenbrachte und die beiden seit Jahren ein Paar waren: "Wade und ich sind seit sieben Jahren zusammen, aber ich wette, dass es in seiner 'Dokumentation' nicht erwähnt wird, weil es seine Zeitleiste beeinträchtigen würde. Und wussten Sie, dass es mein Onkel Michael Jackson war, der uns verkuppelte? Wade ist kein Opfer. "



Lüge Nr. 10: Das Robson-Familie Fax

Der einzige "Beweis", den die Familie Robeson im Film präsentierte, war die Faxkorrespondenz zwischen Jackson und Joy Robson, die als "Liebesbriefe" an Wade beschrieben wurde. Die Szene, in der die Faxe gezeigt wurden, wurde sogar als eine der "fünf schrecklichsten Szenen des Films" gefeiert, als wären sie nichts weniger als eine rauchende Waffe. Auf den ausgestellten Faxen stand "Kleine, du bist meine beste Freundin", "Ich liebe dich" usw.

Laut einer eidesstattlichen Erklärung von Joy Robson aus dem Jahr 2016 erreichten alle Faxe sie, und Jackson war oft nicht derjenige, der sie verschickte (sondern über seinen persönlichen Assistenten), weil er nicht wusste, wie. Etwa 39 Briefe wurden dem Gericht vorgelegt, von denen die meisten an die Mutter der Familie adressiert waren: "Freude, ich liebe euch alle", "Freude, sag mir, wie ich dir helfen kann. " Jackson faxte auch Wades Schwester: "Chantal, ich liebe dich, weil du süß und herzhaft bist!" Diese Faxe wurden im Film nicht gezeigt, da sie die Haupterzählung des Films nicht unterstützen.

Lüge Nr. 11: Aufnahmen der Safechak-Familie

Der einzige Beweis, den James Safechak vorlegte, war die Aufnahme eines "Interviews" von ihm und Jackson auf der Reise der Familie Safechak nach Hawaii. Im Film hört man Jackson in einem Interview sagen: "Das Beste an Hawaii war, Zeit mit Jamie zu verbringen. " Gerichtsdokumente enthalten eine Abschrift des vollständigen Interviews, die beweist, dass die Aufnahme bearbeitet wurde: "Das Beste an Hawaii war, Zeit mit Jimmy zu verbringen, ich liebe Jimmys Familie und bin glücklich, Zeit mit ihnen zu verbringen. "



Lüge Nr. 12: Mark Geragos' redigierte Aussage

Eine Szene in Leaving Neverland zeigt Archivmaterial von einem von Michael Jacksons Anwälten, Mark Geragos, der 2003 eine Erklärung vor den Medien abgibt. Das Video veranschaulicht angeblich Jacksons Aggressivität und Drohungen gegen die Opfer – damit sie nicht daran denken würden, beim Prozess 2005 zu sprechen.

Das Originalvideo, das etwa zweieinhalb Minuten lang ist, wurde ohne Kontext auf 15 Sekunden geschnitten. Die Aussage von Geragos (der Jackson 2005 nicht vertrat) wurde in einem ganz anderen Kontext aufgenommen – einer Klage wegen illegaler Abhörmaßnahmen, die Jacksons Recht auf Privatsphäre und das Anwaltsgeheimnis verletzten. Die Sätze, in denen Geragos erwähnt, mit wem er spricht, wurden einfach aus dem Film herausgeschnitten, als hätte es sie nie gegeben. Den manipulativen Schnitt seht ihr im folgenden Video (links "Leaving Neverland" und rechts das Originalvideo):

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Lüge Nr. 13: Die Vorladung, die nie war

Robson behauptet, er habe 2005 nicht in Jacksons Namen aussagen wollen, sei aber dazu gezwungen worden, nachdem er eine Vorladung erhalten hatte, die ihn zwang, gegen seinen Willen vor Gericht auszusagen. Als Robson selbst 2016 dazu befragt wurde, sagte er, er erinnere sich, die Vorladung erhalten zu haben, erinnere sich aber nicht daran, wann, wo oder ob jemand bei ihm war, der die Vorladung gesehen habe. Er legte nie den Beweis vor, dass er eine Vorladung oder das Dokument selbst erhalten hatte.

Laut Scott Ross, dem Privatdetektiv, der den Kontakt zu allen Zeugen in Jacksons Prozess von 2005 verwaltete, ist dies überhaupt nicht wahr. "Ich würde mich freuen, wenn Wade Robson mir die Vorladung zeigen würde, die er nie erhalten hat. Ich rief ihn an und sagte nur: 'Du musst kommen und an diesem und jenem Tag Zeugnis ablegen. ' Ich stand auch in regelmäßigem Kontakt mit seiner Schwester, die Zeugnis ablegte, und mit seiner Mutter, die Zeugnis ablegte. Wenn ich diese Argumente höre, versuche ich, nicht über das Ausmaß der Dummheit zu sprechen. . . Aber das Ausmaß der Absurdität ist außergewöhnlich. "

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Anwalt Tom Mazzaro sagte in einem Interview auch, dass er noch nie gehört habe, dass jemand Robeson vorgeladen habe, um auszusagen: "Ich bin schockiert, dass es das ist, was er behauptet . . . Wade und seine Mutter kamen nach Neverland und sagten, sie seien bereit, in gutem Glauben auszusagen – und das taten sie auch. "

Lüge Nr. 14: Das Telefonat, das nicht stattgefunden hat

James Safechak behauptet auch, dass "gegen Ende des Prozesses" versucht wurde, ihn zu zwingen, zu Jacksons Gunsten auszusagen. Er sagte, Jackson und seine persönliche Assistentin (Evie Tobshi) hätten ihn angerufen und ihn gedrängt, auszusagen, und als er sich weigerte, wurde Jackson "wütend und bedrohte ihn". Tatsächlich war Safechaks Fall nie Teil des Prozesses und seine Aussage war zu keinem Zeitpunkt irrelevant.

Gleich zu Beginn des Prozesses (28. März 2005) entschied Richter Rodney Melville: "Ich werde keine Zeugenaussage über James Safechak zulassen. " Die Entscheidung des Richters beruhte auf der Tatsache, dass es keine Anschuldigungen gegen ihn gab, keine Zeugen, die behaupteten, er sei belästigt worden, und er selbst zuvor unter Eid erklärt hatte, dass er nie belästigt worden war. Die Verteidigung hatte kein Interesse daran, ihn in den Zeugenstand zu laden, und er stand nicht auf der Liste der möglichen Zeugen – auch nicht als Charakterzeuge.

Video

Scott Ross fügte hinzu, dass weder Jackson noch sein Assistent Kontakt zu den Zeugen hatten, es war allein seine Aufgabe: "Safechak hatte nichts mit dem Prozess zu tun. Vielleicht hat er es im Fernsehen gesehen – das ist das Nächste, was er diesem Fall je erlebt hat. "

Lüge Nr. 15: Grammy Awards

In seiner Finanzklage gegen Jackson behauptet Safechak, Jackson habe ihn nach New York geflogen, um ihn zu einem Auftritt bei den Grammy Awards im Februar 1989 zu begleiten. Er sagte, er sei allein nach New York geflogen und während des Besuchs "anhaltenden Misshandlungen" ausgesetzt gewesen. Aber Jackson nahm nicht einmal an den Grammys 1989 teil, die in Los Angeles stattfanden. Also ja, es kann passieren, dass man nach so langer Zeit einen Fehler macht – aber auch dieses Mal ist es kein kleiner Fehler beim Date.

Die SafeChuck-Familie hatte Jackson bereits im Jahr zuvor begleitet – zu den Grammys in New York am 2. März 1988. Safechak gab an, dass seine Mutter, Stephanie Safechak, ihn Anfang 1988 nicht in Jacksons Zimmer schlafen ließ, also schlief er mit ihr in einem separaten Zimmer. Safechak war auf der Reise nach New York nicht allein, sondern mit seiner Mutter. Er schlief nicht in Jacksons Zimmer, sondern bei seiner Mutter. Und sexuelle Belästigung kann im März 1988 in New York nicht passiert sein – denn er selbst beschrieb ausführlich, dass die Belästigung erst im Juni 1988 begann, drei Monate später, in einem Pariser Hotel.

Lüge Nr. 16: Belästigung für alle sichtbar

Obwohl sie darauf beharren, Jackson als extrem paranoiden und vorsichtigen Täter darzustellen, als Grund, warum er nicht bei seinen Taten erwischt wurde, widerspricht Safechak dieser Behauptung auch selbst – er behauptet, in jeder möglichen - und unmöglichen - Ecke von Nimmerland belästigt worden zu sein. Unter den Orten, die er aufzählte, gab es auch solche in offenen und offenen Bereichen, Orte, an denen jeder jederzeit vorbeikommen konnte.

James Safechak behauptete, er sei im Neverland-Schwimmbad belästigt worden. Das gleiche Schwimmbad, das zentral auf dem Gelände des Anwesens liegt, in Sichtweite aller Mitarbeiter und Besucher. Aber noch wichtiger ist, dass sich nach der Ausstrahlung des Films herausstellte, dass der Pool von Überwachungskameras (sichtbar und versteckt) umgeben war, die vierundzwanzig Stunden am Tag auf die Bildschirme der Sicherheitsfirma Neverland und die Sicherheitsbeamten des Santa Barbara Police Department sendeten.


Neverland Schwimmbad

James Safechak sagt auch, dass er und Jackson von seiner Mutter "fast auf frischer Tat ertappt" wurden: "Es gab Räume im Kino mit einem Bett und Fenstern zum Flur hin. Früher hatten wir Sex in diesen Räumen und es war ein bisschen gefährlich. . . Es war ein gewisser Nervenkitzel dabei. " Stephanie, James' Mutter, unterstützte die Geschichte und beschrieb dramatisch, wie sie eines Nachts versuchte, das Kino zu betreten, während Jackson und ihr Sohn dort waren – aber die Türen waren von innen verschlossen.


Neverland Kino

Auch dies erwies sich als unmöglich: Die Türen der Halle von innen waren Türen mit einem "Panikgriff" (ein üblicher Griff in Fluren, Treppenhäusern und Notausgängen), der keine Verriegelung von innen zuließ. Laut Alan Skellen, der die Halle in Neverland gebaut hat, konnten die Türen nur von außen und nur von dem Sicherheitspersonal verschlossen werden, das den Schlüssel in der Hand hielt.

Lüge Nr. 17: Spitznamen von Kindern

Ein Abschnitt des Films bezieht sich auf die Spitznamen, die Jackson Robson und SafeChuck gegeben hat: Rubba Head, Apple Head und Doo-Doo Head – was darauf hindeutet, dass es sich um anzügliche Spitznamen handelt. Der ehemalige Star Emmanuel Lewis, der als Kind mit Jackson befreundet war, erklärte, dass "Rubba" ein Spitzname war, den er für Jackson selbst erfunden hatte: "Jeder nannte jeden Raba. Es bedeutet nichts. " Laut Dutzenden von Videos im Internet nannte Michael Jackson alle mit genau den gleichen Spitznamen: seine Freunde, seine Kinder, seine Neffen, Nichten und Cousins. Ein Post von Jacksons Nichte Yashi Brown: "Wir waren die ersten Raba, Dodo und Applehead" mit den anderen Neffen:



Lüge Nr. 18: Kamera ohne Fokus

Wade Robson behauptet in Leaving Neverland, dass Michael Jackson ihm eine Videokamera als "Geschenk im Austausch für Gefälligkeiten" gegeben habe, gleich nachdem Jackson ihn das letzte Mal belästigt haben soll, als er 14 Jahre alt war: "Am nächsten Morgen gab er mir eine neue Videokamera, die er gekauft hatte, damit ich damit spielen konnte. "


Das Filmmaterial des 14-jährigen Robson, das während der Szene in Leaving Neverland gezeigt wird

Im Jahr 2002 erzählte Wade jedoch eine ganz andere Geschichte darüber, wann und wie er die Kamera bekam: "Selbst als ich anfing, mich für die Regie von Filmen zu interessieren, als ich sieben Jahre alt war. Schon damals kaufte er mir eine Videokamera, und anstatt sie mir einfach zu bringen, gab er sie mir und sagte: 'Hier ist eine Videokamera – nehmen Sie sich eine Woche Zeit, lernen Sie, wie man sie benutzt – machen Sie Fotos von allen möglichen Dingen. Wenn du etwas Interessantes machst, kannst du es behalten, aber wenn du nur dumme Dinge machst, nehme ich es zurück. "

Die E-Mail-Korrespondenz zwischen Wade und seiner Mutter (auch bekannt als Joey Robson) bestätigt, dass Wade die Kamera tatsächlich auf ihrer ersten Reise in die Vereinigten Staaten erhielt, als er 7 Jahre alt war, und nicht 1996. Diese Korrespondenz geht auf den Oktober 2012 zurück, als Robson sein Buch schrieb und sich auf eine Klage vorbereitete. Die Korrespondenz enthielt mehrere E-Mails seiner Mutter, in denen sie seine Fragen und Details beantwortet und ihm alles erzählt, woran sie sich über die Beziehung der Familie zu Jackson erinnert – obwohl Wade damit prahlt, dass er "nie ein einziges Detail vergessen" hat.


Die Korrespondenz zwischen Wade Robson und seiner Mutter (Joey Robson) - aus Gerichtsdokumenten aus dem Jahr 2000
Seit 2016

Lüge Nr. 19: Warum Wade Robson zugunsten von Michael Jackson aussagte

Seit 2013 hat Robson wiederholt behauptet, dass er "nicht wusste, dass er sexuell belästigt worden war" und dass "er nicht wusste, dass es falsch war", so dass seine Aussage vor Gericht darauf hinauslief, dass Jackson ihn nie belästigt hatte. Er selbst widerspricht seiner Behauptung jedoch – sowohl im Film als auch in den Prozessen. In einer Szene des Films erklärt er, dass er sich entschieden hat, für Jackson auszusagen, weil ihm seine drei Kinder leid taten und er befürchtete, dass sie ohne ihren Vater zurückbleiben würden. Robson wurde zu mehreren Polizeiverhören vorgeladen und sagte vor Gericht aus, als er 23 Jahre alt war. Ihm wurden während des Prozesses viele sehr detaillierte Fragen gestellt, in denen er erklärte, dass er sich bewusst sei, dass Jackson ins Gefängnis gehen könne und dass er unter Eid aussage. Dies bedeutete, dass Robson sich voll und ganz bewusst war, dass die Beziehung zwischen ihm und Jackson "falsch" war und dass es sich in jeder Hinsicht um ein Verbrechen handelte.

Darüber hinaus waren die Fragen, die Robson vor Gericht beantwortete, Detailfragen, die ihm keinen Interpretationsspielraum ließen:

"Michael Jackson hat dich von Zeit zu Zeit geküsst, nicht wahr? -Nicht.

-Hast er dich von Zeit zu Zeit umarmt? -Ja.
- Hast er dich berührt? - Hat mich umarmt. Das bedeutet. . .
- Mit der Hand durch dein Haar fahren? -Nicht.
- Hast er dein Gesicht oder deinen Kopf berührt? Ja.
-Dich auf die Wange geküßt? -Ja. -
-Hast er dich auf die Lippen geküsst? Nein. "

Später in seiner Zeugenaussage wurde er gefragt: "Ist jemals etwas Unangemessenes zwischen Ihnen und Mr. Jackson unter der Dusche passiert?" Robeson antwortete: "Ich war nie mit ihm unter der Dusche. " Er fuhr fort, die Fragen nachdrücklich zu beantworten: "Die Zeiten, in denen du in Jacksons Bett geschlafen hast, hast du im Bett gekuschelt? -Nicht. Habt ihr nahe beieinander gelegen? -Nicht. Habt ihr euch berührt? -Nicht. Halten Sie es für unangemessen, mit einem Kind im Bett zu kuscheln? Ja. "

Lüge Nummer 20: "Michael hat uns ein Haus gekauft, damit wir zu seinen Gunsten aussagen können"

Stephanie Safechak behauptete in dem Film, Jackson habe ihnen ein Haus geschenkt, nachdem sie 1994 vor Gericht zu seinen Gunsten ausgesagt hatten. Das Problem ist, dass die Reihenfolge der Ereignisse nicht mit ihrer Behauptung übereinstimmt.

Dokumente seit dem Film zeigen, dass Safechaks Eltern 1992 an Jackson herantraten und ihn um Hilfe beim Kauf eines neuen Hauses baten. Am 11. Mai 1992 erhielten sie ein Darlehen in Höhe von 305. 000 US-Dollar. Es war in jeder Hinsicht ein Darlehen, und die Familie sollte Michael das Geld zurückzahlen. Das war lange vor dem Fall Jordan Chandler und zwei Jahre, bevor Jackson jemanden brauchte, der zu seinen Gunsten aussagte. Auch nach der Zeugenaussage musste die Familie den Kredit zurückzahlen. Jacksons Anwälte verzichteten die Schulden nur drei Jahre später, im Juni 1997, nach einer langen Zeit der Umgehung und Nichtzahlung. Wenn Jackson versucht hätte, sie zu bestechen, hätte er ihnen im Voraus gesagt, dass er ihre Schulden erlassen würde, wenn sie zu seinen Gunsten aussagten – was selbst nach der Version der Safechaks nicht geschah.

Lüge Nr. 21: Die beiden haben mit dem Film "nichts zu gewinnen"

Die Filmemacher bestanden darauf, Robeson und Safechak als "kein finanzielles Interesse" darzustellen, und ihre finanziellen Ansprüche auf Michael Jacksons Vermögen werden in einem kurzen Satz als sehr nebensächlich erwähnt – aber das ist nicht der Fall. "Leaving Neverland" wurde auf dem Höhepunkt der laufenden Klagen von Robeson und Safechak gedreht und ihre Anschuldigungen drehen sich um einen potenziellen Gewinn von Hunderten von Millionen Dollar. Weitere Elemente, die seit dem Film ans Licht gekommen sind, sind die prekäre finanzielle und berufliche Situation von Robson und Safechak sowie Robsons wiederholte Versuche, von seiner Beziehung zu Michael Jackson in den Tagen vor seiner Klage zu profitieren. Auch während sie für den Film warben, betrieben Robson und Safechak Lobbyarbeit und arbeiteten mit Lobbyisten verschiedener Organisationen zusammen, um das kalifornische Gesetz zu ändern und ihre Chancen auf eine Klage zu erhöhen.

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Lüge Nr. 22: Stephanie tanzt

Stefani Safechak sagte, dass sie eines Nachts im Jahr 2009 im Bett lag, als sie von Michael Jacksons plötzlichem Tod hörte (eine Nachricht, die die Nachrichten am Mittag kalifornischer Zeit erreichte): "Ich tanzte vor Freude. Ich stand auf und tanzte. Er kann keine Kinder mehr verletzen. Ich war so froh, dass er gestorben ist. "

Aber nach der Version ihres Sohnes erzählte er niemandem, dass er belästigt wurde, und wusste nicht, dass er belästigt wurde, bevor er Wade Robson in einem Interview im Jahr 2013 sah – erst dann teilte er es seiner Familie mit. Stefani konnte nichts von der sexuellen Belästigung wissen, die James angeblich vier Jahre lang erlitten hatte, bevor er ihr davon erzählte.

Lüge Nummer 23: Michael hat uns von unseren Familien getrennt

Eine weitere Behauptung, die im Film aufgestellt wird, ist, dass Jackson die Kinder von ihren Familien abgeschnitten und getrennt hat, um sie zu kontrollieren – aber das ist nicht die geringste Wahrheit. Laut Zeugenaussagen von Neverland-Mitarbeitern und Jackson-Mitarbeitern kam James Safechak mit seinen Eltern zu Besuch, die ebenfalls an den Reisen teilnahmen, wie auf Fotos von James mit Jackson zu dieser Zeit (1987-1995) zu sehen ist. Jacksons persönliche Assistentin, Evie Tobshi, sagte 2016 aus, dass die Safechaks Neverland in den 1990er Jahren viele Male besucht hätten und dass Jackson selbst während ihrer Besuche kaum auf der Farm war – "aber trotzdem großzügig zu ihnen". Neverland-Mitarbeiterin Judy Brees twitterte unmittelbar nach der Ausstrahlung des Films: "Ich habe bei Neverland gearbeitet, als SafeChucks dort waren, in den frühen Neunzigern. Sie hatten kein Problem damit, die Großzügigkeit von Mr. Jackson zu dieser Zeit auszunutzen. Michael war nie da, als sie kamen. Er hat sich entschieden, es nicht zu sein. "



Laut Joy Robsons Zeugenaussage kam sie alle vier Male, die Wade besuchte, mit nach Neverland und war jedes Mal anwesend, wenn sie sich trafen: "Ich fühlte mich nie weggestoßen. " Sie sagte, sie und ihre Familie hätten Neverland in den 1990er Jahren noch 40 bis 50 Mal besucht, als Jackson nicht dort war.


Die Safechak-Familie besucht Jackson am Set (1993)

Es sollte angemerkt werden, dass alle Familien, die mit Jackson in Kontakt standen, bezeugten, dass er Zeit mit allen Familienmitgliedern verbrachte - Brüdern, Schwestern und Eltern.

Lüge Nr. 24: Verlasse Neverland nicht

Der Film konzentriert sich auf die schwierigen Erfahrungen und Traumata, die Safechak und Robson in Neverland, Michael Jacksons berühmter Farm, durchgemacht haben.

Aber vor den Klagen und Dreharbeiten war Nimmerland ein ebenso wunderbarer Ort wie "heiliges Land", zumindest in Wade Robsons Worten.

Jahrelang besuchten Robson und Safechak immer wieder Nimmerland – ob Jackson dort war oder nicht. Laut Robsons Aussage war er in Michael Jacksons Abwesenheit mindestens vierzig Mal mit seiner Familie dort. Als er nach dem Ort gefragt wurde, sagte er aufgeregt: "Es ist wie Disneyland, es ist der beste Ort der Welt!" Im Jahr 2008 drehte er mit seiner Frau Amanda einen Film in Nimmerland, an dessen Ende sie eine Widmung an Michael Jackson hinzufügten: "Wir danken Michael Jackson, der uns erlaubt hat, sein heiliges Land zu nutzen. " James Safechak drehte auch einen Film in Neverland – tatsächlich stammen die meisten Fotos des Herrenhauses in Leaving Neverland aus demselben Filmmaterial aus dem Jahr 1996 (einschließlich Fotos des Bahnhofs, von dem er behauptete, drei Jahre vor dem Bau belästigt worden zu sein).

Robson liebte den Ort so sehr, dass er, als er die Wahl seines Herzens heiraten wollte, darum bat, die Zeremonie im Hof ​​von Michael Jacksons Haus abzuhalten. Grace Rwaramba, die persönliche Assistentin von Jackson und das Kindermädchen seiner Kinder, erzählte im März 2019 von der wahnhaften Bitte der Familie Robson.


Robson und seine Frau 2008 auf Neverland

Lüge Nummer 25: „Bei den Ermittlungen ist nichts aufgetaucht, was Zweifel an den Beweisen aufkommen ließe.“

Nun, wenn Sie bis hierher gekommen sind, haben Sie diese Lüge wahrscheinlich bereits verstanden. Der Regisseur des Films, Dan Reed, sprach über die Probleme in seinem Film und erklärte, dass die von ihm durchgeführten Ermittlungen nicht hinter dem Standard der Perfektion zurückblieben:
„Sie gaben so überzeugende und konsistente Aussagen ab, dass nichts auftauchte, was Zweifel daran aufkommen ließe.“ Sie haben mir erzählt, was im Film ist. Reid bestand darauf, beim Prozess 2005 nur mit Wade Robeson, James Siepczak, ihren Familien und „Ermittlern der Staatsanwaltschaft“ zu sprechen – das war der Umfang seiner Nachbesprechung. Er ignorierte Kinder, die andere Geschichten zu erzählen haben, er wandte sich nicht an Jacksons Familie, Jacksons Anwälte, die Angestellten von Neverland und er las nicht einmal die Aussagen und eidesstattlichen Erklärungen von Robson und Siepczak vor Gericht in ihren aktuellen Klagen gegen sie Michael Jackson. All dies ist gemeinfrei und hätte jeden anderen Journalisten oder Filmemacher dazu veranlasst, eine viel professionellere Untersuchung durchzuführen.

Quelle:mjstory.co.il

Michael Jackson: Missbrauchsklagen erneut zugelassen

Die Klagen gegen den verstorbenen Musiker Michael Jackson wegen angeblichen sexuellen Missbrauchs von zwei Jungen wurden vom Berufungsgericht erneut zugelassen.

Die Klagen zweier Männer gegen den amerikanischen Superstar Michael Jackson (1958-2009), er habe sie als Jungen über Jahre hinweg sexuell missbraucht, hätten nicht abgewiesen werden dürfen. Das urteilte jetzt ein aus zwei Richtern und einer Richterin bestehendes Gremium des kalifornischen Berufungsgerichts in Los Angeles. Damit sind die Klagen erneut zugelassen, wie unter anderem "Sky News" meldet.

Die Beschuldigungen kommen von Choreograf Wade Robson (40) sowie James Safechuck (45), der mit dem Sänger 1987 Darsteller in einem Pepsi-Werbespot mitspielte und so als Kind mit ihm in Kontakt gekommen ist. Sie haben ihre Vorwürfe ausführlich in der Dokumentation "Leaving Neverland" (2019) erläutert. Robson klagt seit 2013, Safechuck seit 2014. Michael Jackson und die Anwält*­innen des verstorbenen Künstlers beteuerten stets seine Unschuld.

Klagen gegen Unternehmen des Verstorbenen

Die Klagen können nun erneut gegen Unternehmen eingereicht werden, die dem Sänger gehörten. Ein Richter, der die Klagen im Jahr 2021 abgewiesen hatte, stellte damals fest, dass von den Unternehmen MJJ Productions Inc. und MJJ Ventures Inc., die in dem Fall als Angeklagte genannt wurden, nicht erwartet werden könne, dass sie wie die Pfadfinder*innen oder eine Kirche funktionieren, in der ein Kind in ihrer Obhut sei und geschützt werde. Die jüngste Entscheidung bedeutet nun aber, dass Robson und Safechuck behaupten können, dass die Unternehmen die Verantwortung gehabt hätten, sie zu schützen.

Jonathan Steinsapir, Anwalt des Jackson-Nachlasses, sagte der Associated Press, man sei "enttäuscht" von der Entscheidung: "Zwei angesehene Prozessrichter haben diese Fälle im letzten Jahrzehnt bei zahlreichen Gelegenheiten wiederholt abgewiesen, weil das Gesetz dies erforderte."

Weiter erklärte er: "Wir sind nach wie vor völlig davon überzeugt, dass Michael an diesen Anschuldigungen, die im Widerspruch zu allen glaubwürdigen Beweisen und unabhängigen Bestätigungen stehen und erst Jahre nach Michaels Tod erstmals von den Männern erhoben wurden und ausschließlich aus Geldgründen motiviert waren, unschuldig ist."

Vince Finaldi, ein Anwalt von Robson und Safechuck, sagte dagegen in einer E-Mail, dass sie "erfreut, aber nicht überrascht" seien, dass das Gericht die "falschen Urteile des vorherigen Richters in diesen Fällen aufgehoben habe, die gegen kalifornisches Recht verstießen und einen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen hätten [...] Wir freuen uns gespannt auf einen Prozess in der Sache."

Wahrheitsgehalt der Vorwürfe

Über den Wahrheitsgehalt der Vorwürfe selbst entschieden die Richter*innen nicht. Das wird Gegenstand eines bevorstehenden Geschworenenprozesses in Los Angeles sein.
Quelle:queer.de

Zitat von Remember MJ im Beitrag #40

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Wahrheitsgehalt der Vorwürfe

Über den Wahrheitsgehalt der Vorwürfe selbst entschieden die Richter*innen nicht. Das wird Gegenstand eines bevorstehenden Geschworenenprozesses in Los Angeles sein.

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Also das Ganze wundert mich jetzt garnicht mehr in Anbetracht der derzeitigen allgemeinen rechtlichen Entwicklung in den USA 😜