Forum zu Ehren und in Gedenken an den Künstler, Menschen und Mann Michael Jackson.
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Anfang Juli entscheidet ein Gericht über eine Reihe von Anträgen hinsichtlich des Prozesses von Wade Robson und James Safechuck gegen Michael Jacksons Firmen.
Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass sie versucht haben, sich aussergerichtlich zu einigen. Werden die Medien deswegen seit Jahren von Seiten der Anklage instrumentalisiert, um eine möglichst hohe Geldsumme rauszuschlagen respektive um die Nachlassverwaltung zu erpressen? Gegen die jüngsten Äusserungen vom Robsons und Safechucks Anwalt gehen sie nun juristisch vor.
Die Anwälte von Michael Jacksons Nachlass respektive der angeklagten Firmen MJJ Productions und MJJ Ventures, haben im Mai einen Antrag eingereicht, um Anwalt John Carpenter, der Wade Robson und James Safechuck vertritt, an seinen Medienauftritten zu hindern. Sie argumentieren, dass Carpenters Aussagen über den Fall eine kalkulierte Verleumdungskampagne gegen Jacksons Namen sei und möglicherweise gegen die kalifornischen Berufsregeln verstosse.
„Der neue Anwalt der Kläger, John Carpenter, hat sich auf einer Pressetour befunden und zahlreiche Aussagen zu diesem Fall gegenüber verschiedenen Medien gemacht“, heißt es in den Dokumenten. „Die Aussagen von Herrn Carpenter sind keine einfachen Berichte über den Fortgang des Falles oder eine sachliche Wiedergabe der Ereignisse vor Gericht. Vielmehr erhebt er aufrührerische Behauptungen und Anschuldigungen, die mit großer Wahrscheinlichkeit die Geschworenen in diesem Fall zugunsten seiner Mandanten und gegen die Beklagten beeinflussen werden.“
Die Anwälte vom MJ Estate fügten hinzu: „Die Versuche von Herrn Carpenter, seinen Fall in der Presse und nicht vor Gericht zu verhandeln, stehen im Widerspruch zu einer fairen Rechtspflege und verstoßen gegen Regel 8.4. Die Parteien stehen praktisch am Anfang dieses Falles; es kann Herrn Carpenter nicht erlaubt werden, seine ethischen Verpflichtungen gemäß den Standesregeln zu missachten, indem er seine Taktik fortsetzt, bis zum Prozess bei jeder Gelegenheit zur Presse zu rennen, um jede noch so aufrührerische und provokative Aussage zu machen, die er machen kann, um den Fall der Kläger voranzutreiben und zu versuchen, die Geschworenen gegen die Beklagten zu vergiften.“
Nebst diverser wilder Behauptungen ohne entsprechender Grundlagen, hatte John Carpenter auch gegen das Biopic „Michael“ geschossen und behauptet, dass der Film versuche, „die Geschichte umzuschreiben und Jackson trotz der Vorwürfe in einem positiven Licht darzustellen.“
Aussergerichtliche Einigung gefordert
Aus den Gerichtsdokumenten geht zudem hervor, dass Robson und Safechuck einen Vergleich vorgeschlagen haben, der vorsieht, dass der Nachlass zugibt, Michael Jackson habe sie in ihrer Kindheit missbraucht. Das Team des Nachlasses hat jedoch kein Interesse an einer Einigung, da diese Behauptungen „eindeutig falsch“ sind.
Anfang Juli werden die folgenden Anträge vor Gericht behandelt:
Bestätigung der Gerichtstermine – provisorisch für 2025 und die 2026 geplant. Entscheid betreffend der Anfrage, Einsicht in Autopsie-Dokumente und Fotos zu erhalten. John Carpenter, der Anwalt von Robson und Safechuck, daran zu hindern, Unwahrheiten und Spekulationen in den Medien zu verbreiten.
Was geschah bisher?
Die Klage geht auf eine mehrmals abgewiesene Klage von Wade Robson vor über zehn Jahren zurück. Dieser hatte im Jahr 2013 auf Schadenersatz geklagt. Ein Jahr später schloss sich der erfolglosen Klage auch James Safechuck an, der Wade Robson in Medienauftritten gesehen und gehört hatte.
Im Jahr 2019 sorgte der Film von Dan Reed, „Leaving Neverland“ weltweit für Aufsehen und Empörung.
Im Jahr 2020 unterzeichnete der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom ein Gesetz, das Missbrauchsopfern eine längere Frist für die Einreichung von Klagen einräumt, so dass die Fälle wieder aufgenommen, aber 2021 wieder abgewiesen wurden. Ein Richter sagte damals, dass Jacksons Unternehmen rechtlich nicht verpflichtet waren, sie vor sexuellem Missbrauch zu schützen.
Im August 2023 wurde durch eine erfolgreiche Berufung die Grundlage für den nun anstehenden Prozess geschaffen. Jonathan Steinsapir, ein Anwalt des Nachlasses von Michael Jackson, sagte damals:
„Wir sind enttäuscht über die Entscheidung des Gerichts. Zwei angesehene Richter haben diese Fälle in den letzten zehn Jahren wiederholt abgewiesen, weil das Gesetz es so wollte. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass Michael an diesen Anschuldigungen, die allen glaubwürdigen Beweisen und unabhängigen Bestätigungen widersprechen und die erst Jahre nach Michaels Tod erhoben wurden, unschuldig ist. Wir vertrauen darauf, dass sich die Wahrheit letztendlich durchsetzen wird und Michael wieder einmal Recht bekommt. Michael Jackson selbst sagte: ‚Lügen laufen Sprints, aber die Wahrheit läuft Marathons.'“
Ein Urteil wird Ende Sommer oder im Herbst 2026 erwartet. Quelle: „andjustice4som“ auf X, mjvibe.com, msn.com, InTouchWeekly, div.
Was sah die Haushälterin Gayle Goforth? (1989 bis 2002)
Darin ist zu lesen: Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version) Sie arbeitete 12,5 Jahre lang, von August 1989 bis Februar 2002, als Haushälterin in Neverland und war dort die leitende Haushälterin, nachdem sie Mark Quindoy in dieser Funktion abgelöst hatte.
Aber es ist für uns viel bedeutsamer, dass sie in den letzten 6 Jahren ihrer Amtszeit auf Neverland auch diejenige war, die Michaels Zimmer reinigte. Sie war die dritte in der Reihe der Hausmädchen, die sich um Michaels persönliche Räume kümmerten – die erste war Blanca Francia, dann Adrian McManus und dann Gayle Goforth, also war sie in der gleichen Nähe zu Michael Jackson wie die anderen beiden.
Wir wissen jedoch so gut wie nichts über sie, da die Medien es vorziehen, über ihre Existenz zu schweigen.
Das ist umso überraschender, als Gayle Goforth zu den alten Hasen auf Neverland gehörte – sie war die erste, die dort zum Hauspersonal gehörte (nur Blanca Francia war vor ihr da) und auch eine der letzten, die es verließ, also war sie eine direkte Zeugin von viel mehr Ereignissen als Francia und McManus zusammen.
Sie fragen sich, warum Gayle Goforth im Februar 2002 gegangen ist?
Die Sache ist die, dass Michaels Anwältin Zia Modabber sie während der Ermittlungen zum unerlaubten Verkauf einiger überschüssiger Neverland-Möbel, an denen sie auf Anweisung ihrer damaligen Chefin Nikki Wimsatt, der Ranch-Managerin, beteiligt war, für mehrere Wochen vom Dienst suspendierte. Gayle Goforth war so beleidigt über den Verdacht eines Fehlverhaltens ihrerseits, dass sie das Ende der Untersuchung nicht abwartete und von sich aus ging. Nikki wurde nach Klärung der Angelegenheit wieder eingestellt, aber die stolze Gayle kehrte nie wieder zurück.
Sie hörte nie wieder etwas von Modabber, erhielt keine Dankesschreiben von irgendjemandem auf Neverland, nachdem sie dort 12,5 Jahre lang tadellose Arbeit geleistet hatte, und das einzige Zeichen der Dankbarkeit, das sie erhielt, war, dass Michael ihr während des Prozesses 2005 zuwinkte.
Judge says no to use the precedent criminal case files
A California judge ruled in favor of Michael Jackson’s estate on Thursday (August 22), denying a request by accusers Wade Robson and James Safechuck to access “the entirety of the criminal file” related to child molestation allegations against Michael Jackson in Santa Barbara County and Los Angeles County dating back to the early 1990s. The request included photographs of Michael Jackson’s nude body and genitalia taken during a 1993 criminal investigation.
“These evidence requests are about basic fairness so that everyone has access to the same information,” argued John Carpenter, the attorney for Robson and Safechuck, in a Beverly Hills courtroom before the judge dismissed his plea. “It’s undeniable that this evidence is relevant. We need these subpoenas not only to obtain the evidence but to establish a foundation for other alleged evidence.”
Los Angeles County Superior Court Judge Michael E. Whitaker acknowledged the significance of the evidence sought but cited procedural issues in his decision. “It’s clear why you want this, but there are procedural hurdles,” the judge remarked. He rejected the records request for two reasons: a 2018 ruling that quashed similar subpoenas in Robson’s case before it was consolidated with Safechuck’s, and the failure of Robson and Safechuck to notify third parties whose private, potentially sensitive information might be included in the sought-after documents.
Regarding the motion for order, the judge stated that the courts lack the authority to regulate Carpenter’s behavior, though he believes they should. While no sanctions were issued today, the judge warned Carpenter to remain cautious. Reportedly, Carpenter told the defense that if they had concerns about his conduct, they should file a complaint with the state bar.
Although the plaintiffs disagree with the structure of the discovery and motion schedule proposed by the defense, they have agreed to the defendant’s request for a trial date in 2026 or sooner, depending on the availability of the court and defense counsel. During an April 26, 2024, meet-and-confer, the defendants proposed a trial date. The plaintiffs did not object to this date or suggest any alternatives.
Judge Whitaker indicated that parts of this case fall under Complex Litigation and will require case management orders. After the joint case report is submitted in early October, the judge will issue his order. The possibility of holding the trial in downtown Los Angeles, which could extend the trial’s duration, is also being considered. However, all pre-trial proceedings will remain in Beverly Hills and be carefully managed.
RICHTER SAGT NEIN ZU VERWENDUNG VON BEWEISMITTELN AUS ALTEN FÄLLEN
Ein kalifornischer Richter entschied am Donnerstag (22. August) zugunsten des Nachlasses von Michael Jackson und wies einen Antrag der Ankläger Wade Robson und James Safechuck ab, „die Gesamtheit der Strafakte“ im Zusammenhang mit den Vorwürfen des Kindesmissbrauchs gegen Michael Jackson in den Bezirken Santa Barbara und Los Angeles, die bis in die frühen 1990er Jahre zurückreichen, einzusehen. Der Antrag umfasste Fotos von Michael Jacksons nacktem Körper und Genitalien, die während einer strafrechtlichen Untersuchung im Jahr 1993 aufgenommen wurden.
„Diese Beweisanträge drehen sich um grundlegende Fairness, damit jeder Zugang zu den gleichen Informationen hat“, argumentierte John Carpenter, der Anwalt von Robson und Safechuck, in einem Gerichtssaal in Beverly Hills, bevor der Richter seinen Antrag ablehnte. „Es ist unbestreitbar, dass diese Beweise relevant sind. Wir brauchen diese Vorladungen nicht nur, um die Beweise zu erhalten, sondern auch, um eine Grundlage für andere angebliche Beweise zu schaffen.“
Richter Michael E. Whitaker vom Superior Court von Los Angeles County erkannte die Bedeutung der gesuchten Beweise an, verwies jedoch in seiner Entscheidung auf verfahrensrechtliche Probleme. „Es ist klar, warum Sie das wollen, aber es gibt verfahrensrechtliche Hürden“, bemerkte der Richter. Er lehnte das Aktenersuchen aus zwei Gründen ab: einer Entscheidung aus dem Jahr 2018, die ähnliche Vorladungen in Robsons Fall abwies, bevor dieser mit Safechucks Fall zusammengelegt wurde, und dem Versäumnis von Robson und Safechuck, Dritte zu benachrichtigen, deren private, potenziell sensible Informationen in den gesuchten Dokumenten enthalten sein könnten.
Hinsichtlich des Antrags auf Anordnung, Carpenter zur Einhaltung der kalifornischen Berufsordnung zu verpflichten, erklärte der Richter, dass die Gerichte nicht befugt seien, Carpenters Verhalten zu regulieren, obwohl er glaubt, dass sie es tun sollten. Obwohl heute keine Sanktionen verhängt wurden, warnte der Richter Carpenter, vorsichtig zu bleiben. Berichten zufolge sagte Carpenter der Verteidigung, dass sie eine Beschwerde bei der Anwaltskammer einreichen sollten, wenn sie Bedenken hinsichtlich seines Verhaltens hätten.
Obwohl die Kläger mit der Struktur des von der Verteidigung vorgeschlagenen Entdeckungs- und Antragstellungszeitplans nicht einverstanden sind, haben sie dem Antrag des Beklagten auf einen Verhandlungstermin im Jahr 2026 oder früher zugestimmt, abhängig von der Verfügbarkeit des Gerichts und der Verteidigung. Während eines Treffens am 26. April 2024 schlugen die Beklagten den 17. August 2026 als Verhandlungstermin vor. Die Kläger erhoben keinen Einspruch gegen dieses Datum und schlugen keine Alternativen vor.
Richter Whitaker wies darauf hin, dass Teile dieses Falls an die Zuständigkeit des Gerichts für komplexe Rechtsstreitigkeiten fallen und Fallmanagementanordnungen erfordern werden. Nachdem der gemeinsame Fallbericht Anfang Oktober eingereicht wurde, wird der Richter seine Anordnung erlassen. Die Möglichkeit, den Prozess in der Innenstadt von Los Angeles abzuhalten, was die Dauer des Prozesses verlängern könnte, wird ebenfalls in Betracht gezogen. Alle vorgerichtlichen Verfahren werden jedoch in Beverly Hills bleiben und sorgfältig verwaltet werden.
Der nächste Gerichtstermin ist für den 22. Oktober angesetzt.
Quelle: Chantal Obrist/STOP all liars & frauds against MICHAEL JACKSON
Ein Richter entschied zugunsten der Verteidiger von Michael Jacksons Firmen: Die Anwälte von Wade Robson und James Safechuck erhalten keinen Einblick in die vollständigen Polizei-Akten von 1993.
„Es versteht sich von selbst, warum Sie das wollen. Aber Sie haben verfahrenstechnische Probleme“, sagte ein Richter dem Anwalt der Ankläger. Diese argumentierten, dass sie für einen fairen Prozess dieselben Grundlagen wie die Verteidiger bräuchten, und diese auch die vollständigen Strafakten von den Ermittlungen im Jahr 1993 umfassen. Zudem würde es ihnen damit erleichtert, um ‚weitere Opfer‘ identifizieren zu können. (Anmerkung: Als ob sich solche angesichts der seit Jahren anhaltenden Medienberichte nicht längst gemeldet hätten.)
Der 41-jährige Robson, ein Choreograf, Tänzer und Regisseur und der 46-jährige Safechuck, ein Writer, Schauspieler und Regisseur, möchten mit ihrer gmeinsamen Klage die nun vom MJ Estate kontrollierten Unternehmen Michael Jacksons für die angeblichen Missbräuche haftbar machen. Robson reichte eine erste Klage 2013 ein und behauptet, die Übergriffe hätten zwischen 1990 bis 1997 stattgefunden. Safechuck reichte 2014 Klage ein, und sagt, er sei zwischen 1988 und 1992 missbraucht worden.
Die geforderten Untersuchungsakten von 1993 beinhalten nebst diverser Befragungen auch Listen der beschlagnahmten Gegenstände aus Neverland und dem Jacksons-Anwesen in Hayvenhurst. Ausserdem die von Michael Jackson durch das Santa Barbara County Sheriff’s Office angefertigten Nacktfotos während eines Durchsuchungsbefehl am 20. Dezember 1993.
Die damaligen Ermittlungen wurden durch eine Zivilklage von Evan Chandler ins Rollen gebracht und wieder eingestellt, nachdem sich Michaels Anwälte und die der Chandler-Familie aussergerichtlich geeinigt hatten.
Ein weiterer Fall im Jahr 2003 endete direkt in einem Prozess, in dem Michael Jackson erfolgreich durch Tom Mesereau verteidigt wurde. Der Anwalt ist auch aktuell im Verteidigungsteam vom MJ Estate. Quelle: jackson.ch, rollingstone.com
Alles fürs Geld: Der Fall Michael Jackson beschäftigt weiter die Gerichte
Michael Jacksons Fall, auch Jahre nach seinem Tod, weiterhin endlose Debatten und Gerichtsverfahren. In der jüngsten Vorgerichtsanhörung, die am Donnerstag, den 22. August stattfand, tauchte endlich ein mögliches Datum für den Prozess mit den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen den King of Pop auf: Ende 2026. Diese lange Wartezeit wirft Fragen über die posthume Gerechtigkeit und die fortgesetzte Verfolgung des Vermächtnisses des Sängers auf, der, obwohl er 2005 freigesprochen wurde, immer noch Gegenstand neuer Anklagen ist.
Die Ankläger Wade Robson und James Safechuck, ehemalige Verteidiger von Jacksons Unschuld, haben ihre Haltung geändert und behaupten nun, Opfer des Sängers gewesen zu sein. Angeführt von Anwalt John Carpenter verfolgen sie eine Strategie, die die Verwendung der „Dokumentation“ Leaving Neverland als Propagandainstrument beinhaltet, um den Fall wieder aufleben zu lassen und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Die von Fans und Experten weithin kritisierte Dokumentation war der Auslöser für diese neuen Gerichtsverfahren.
Carpenter argumentiert, dass die von John Branca geleitete Michael Jackson Estate versuchen würde, den Prozess bis zur Veröffentlichung des biografischen Films Michael, der für April 2025 geplant ist, hinauszuzögern. Er schlägt vor, dass der Film das Ziel hätte, die Öffentlichkeit zu „täuschen“, indem er Jackson als einen zu Unrecht beschuldigten Heiligen darstellt. Diese Behauptung wurde jedoch von der Verteidigung der Beute widerlegt, die darauf hinweist, dass eine angemessene Vorbereitung auf einen komplexen Fall wie diesen unabhängig von der Veröffentlichung des Films Zeit erfordert.
Anwalt Carpenter machte auch polemische Behauptungen, Jackson habe Kinderpornografie besessen, eine Anschuldigung, die während des Prozesses von 2005 vollständig widerlegt wurde. Damals sah sich sogar die Staatsanwaltschaft genötigt zuzugeben, dass es kein solches Material gab. Darüber hinaus behauptete Carpenter, dass Jacksons Verteidiger Thomas Mesereau im Jahr 2005 kompromittierende Fotos des Sängers von einer Körperuntersuchung aus dem Jahr 1993 verheimlicht haben soll, was auch vom aktuellen Verteidigerteam bestritten wurde.
Michael Jacksons Estate betrachtet Carpenters Behauptungen als verzweifelte Versuche, die Aufmerksamkeit von den Ungereimtheiten in den Aussagen seiner Kunden abzulenken, insbesondere von Wade Robson, der Jackson jahrelang verteidigte, bevor er seine Version der Fakten änderte. Das Anwaltsteam des Estate forderte Carpenter auf, sein professionelles Verhalten beizubehalten und voreilige Aussagen gegenüber den Medien zu vermeiden, die sich auf jede neue Entwicklung in dem Fall freuen.
Mit der nächsten Anhörung am 22. Oktober geht die Vorfreude auf den Prozess gegen Michael Jackson weiter. Für viele spiegelt dieser Rechtsstreit nicht nur das Schicksal des Erbes des Sängers wider, sondern auch einen größeren Kampf gegen Desinformation und Medienausbeutung. In der Zwischenzeit bleibt die Öffentlichkeit gespalten, und das Vertrauen in das Justizsystem und die journalistische Integrität wird weiterhin auf die Probe gestellt. Quelle:mjbeats Übersetzung:Pons
New Attorney for the Estate in the Robson/Safechuck case
Michael Jackson’s legal team has added a new attorney to address the Robson and Safechuck case.
Court documents reveal that Benjamin R. Barron, an attorney from Keller/Anderle LLP, has informed the court of his involvement in representing Michael’s companies, MJJ Productions and MJJ Ventures.
Barron will work alongside Thomas Mesereau and two other firms in defending the companies against the claims brought by Wade Robson and James Safechuck. Having joined the firm in June, Barron is now part of the defense team.
According to the firm’s website, Barron is a former Chief of the U.S. Attorney’s Office in Orange County. As a former prosecutor, he led a team of 40 trial attorneys and professionals handling complex federal cases such as securities fraud, public corruption, and racketeering.
His notable cases include leading a 47-defendant prosecution of a transnational organization involved in murder and large-scale cocaine trafficking, a 38-defendant racketeering case against a Mexican Mafia-linked street gang, and an 18-defendant Medicare fraud scheme totaling $20 million orchestrated by Eurasian organized crime.
The End of Line: Michael Jacksons Ankläger werden ihrer Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs vor Gericht enthüllt
Das Gericht steht kurz davor, zum Schauplatz eines Rechtsstreits für die Wahrheit zu werden. Wade Robson und James Safechuck, die jahrelang die Medien nutzten, um ihre Anschuldigungen gegen Michael Jackson zu verbreiten, stehen nun einem ganz anderen Schicksal gegenüber. Ihre Geschichten, die früher Schlagzeilen und Dokumentarfilme machten, stehen kurz davor, herausgefordert, entlarvt und aufgedeckt zu werden.
Jahrelang waren die Medien die Bühne, auf der diese Männer ihre fragwürdigen Geschichten teilten, aber jetzt müssen sie sie unter dem Druck direkter Fragen, stichhaltiger Beweise und rücksichtsloser Anwälte aufrechterhalten.
Das Jacksons Estate, das das Vermächtnis des King of Pop vehement verteidigt, ist nicht bereit, etwas Geringeres als die Wahrheit zu akzeptieren.
Aber was den Verlauf dieser Schlacht wirklich ändern wird, ist der jüngste Neuzugang zu Michael Jacksons Verteidigungsteam: Benjamin R. Barron, ein Anwalt mit 15 Jahren Erfahrung als Bundesstaatsanwalt, der für seinen unerbittlichen Kampf gegen die Mafia bekannt ist. Wenn Robson und Safechuck dachten, sie könnten durch diesen Prozess navigieren, wie sie es in den Medien getan haben, sehen sie sich nun einer neuen Realität gegenüber.
Versuche, außergerichtliche Verhandlungen zu führen, die ein Gerichtsverfahren verhindern könnten, scheinen immer weiter entfernt zu sein. Michael Jacksons Estate ist entschlossen, bis zum Ende zu gehen, und Barrons Anwesenheit signalisiert, dass dieser Kampf unerbittlich sein wird. Für die Ankläger wird dies der ultimative Test für ihre Geschichten sein, die nun dem Sieb der Gerechtigkeit widerstehen müssen. Und für die Welt wird dies der Moment sein, wo wir ein für alle Mal sehen werden, was wirklich passiert ist.
Der Kampf um die Wahrheit ist nicht nur eine Rechtsfrage; er ist eine Frage des Vermächtnisses, der Gerechtigkeit und der Erinnerung. Michael Jackson, auch wenn er abwesend ist, wird im Mittelpunkt stehen. Und diejenigen, die ihr Bild jahrelang verwendet haben, um eine Erzählung zu erstellen, müssen sich für jedes Wort verantworten, das sie sagen.
Vor Gericht wird die Wahrheit offenbar werden, und wer die Last der Lüge getragen hat, wird am Ende die Last der Gerechtigkeit tragen. Quelle: mjbeats Übersetzung: Pons
Ich drücke mit die Daumen, jetzt fahren sie aber mal richtige Geschütze auf, Donnerwetter, ein Bundesstaatsanwalt, der seit 15 Jahren gegen die Mafia kämpft, zerpflückt die zwei armseligen Gestalten doch innerhalb kürzester Zeit, bin gespannt, wie lange es dauert, bis sich aus lauter Muffensausen wieder außergerichtlich einigen wollen!
In the ongoing legal proceedings involving Michael Jackson’s estate and allegations from James Safechuck and Wade Robson, there is an ongoing debate about the trial timeline. Attorneys for the Estate have requested to push the trial date further back, a motion that Carpenter, representing the plaintiffs, opposes. The court has not yet ruled on this scheduling dispute.
Disagreements between the Estate’s legal team and Carpenter’s team extend beyond the trial date. Both sides are at odds over numerous due dates related to the submission of court documents leading up to the trial. In light of this, the judge has recommended that they work with a discovery mediator to resolve these disputes prior to bringing them before the court. Both parties have agreed to participate in this mediation process.
Additionally, the Estate’s attorneys argued that this case falls under the classification of Complex Litigation, which the judge has acknowledged and accepted. This designation can impact the case management procedures, potentially justifying the Estate’s request to push back deadlines due to the heightened demands of complex cases.
Significantly, the judge informed both parties that he would not be the judge presiding over the trial. This means a new judge will be assigned for the actual proceedings, which could influence how the case is managed as it progresses.
Currently, the next tentative court date has been scheduled for December 20, 2024. However, Carpenter noted he might be on vacation during this time, potentially requiring further adjustments.
Im laufenden Gerichtsverfahren, das den Nachlass von Michael Jackson und die Vorwürfe von James Safechuck und Wade Robson betrifft, gibt es eine anhaltende Debatte über den Zeitplan des Prozesses. Die Anwälte des Nachlasses haben beantragt, den Verhandlungstermin weiter nach hinten zu verschieben, ein Antrag, den Carpenter, der die Kläger vertritt, ablehnt. Das Gericht hat diesen Terminstreit noch nicht entschieden.
Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Anwaltsteam des Estate und dem Team von Carpenter dauern über den Verhandlungstermin hinaus an. Beide Seiten sind sich über zahlreiche Fristen im Zusammenhang mit der Vorlage von Gerichtsdokumenten im Vorfeld des Prozesses uneinig. Vor diesem Hintergrund hat der Richter empfohlen, mit einem Schlichter zusammenzuarbeiten, um diese Streitigkeiten zu klären, bevor sie vor Gericht gebracht werden. Beide Parteien haben sich bereit erklärt, an diesem Mediationsverfahren teilzunehmen.
Darüber hinaus argumentierten die Anwälte des Nachlasses, dass dieser Fall unter die Klassifizierung komplexer Rechtsstreitigkeiten falle, was der Richter anerkannt und akzeptiert habe. Diese Benennung kann sich auf die Fallbearbeitungsverfahren auswirken und möglicherweise die Forderung des Nachlasses rechtfertigen, Fristen aufgrund der gestiegenen Anforderungen komplexer Fälle zu verschieben.
Bezeichnenderweise teilte der Richter beiden Parteien mit, dass er nicht der Vorsitzende des Prozesses sein werde. Dies bedeutet, dass für das eigentliche Verfahren ein neuer Richter ernannt wird, was sich auf die weitere Bearbeitung des Falles auswirken kann.
Derzeit ist der nächste vorläufige Gerichtstermin für den 20. Dezember 2024 geplant. Carpenter wies jedoch darauf hin, dass er sich während dieser Zeit möglicherweise im Urlaub befindet, was möglicherweise weitere Anpassungen erforderlich macht.
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Statement zur aktuellen Schmierkampagne Wade Robson
18.10.2024 14:26 (zuletzt bearbeitet: 18.10.2024 15:57)
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