Make Invincible Visible: Als die Fans die Kontrolle übernahmen



2001 veröffentlichte Michael Jackson sein letztes Studioalbum: „Invincible“. Doch im Gegensatz zu früheren großen Veröffentlichungen litt dieses Projekt unter einem unerwarteten Problem - der mangelnden Unterstützung durch die Plattenfirma selbst. Inmitten eines Streits zwischen Michael und Sony Music wurde das Album in der traditionellen Vermarktung praktisch außen vor gelassen.

Doch die Fans akzeptierten das nicht.

So entstand die Kampagne „Make Invincible Visible“ - eine globale Bewegung von Fans, die entschlossen waren, dem Album den Glanz zu verleihen, den es verdient. Ohne offizielle Unterstützung schufen sie ihr eigenes Werbematerial: Plakate, T-Shirts, Videos und Flyer. Sie machten Musikvideos im Radio, organisierten öffentliche Veranstaltungen und Veranstaltungen und blitzten sogar vor Plattenläden, um den Verkauf anzukurbeln.

Die Kampagne nahm die Straßen und das Internet mit einem einzigen Ziel: der Welt zu zeigen, dass Invincible großartig ist – auch wenn sie versuchten, es zu verstecken.

Und es funktionierte. Das Album schaffte es in mehreren Ländern an die Spitze der Charts, verkaufte sich millionenfach und gewann die ewige Zuneigung der Fans. Songs wie „Butterflies“, „Break of Dawn“ und „Heaven Can Wait“, die kaum oder gar keine offizielle Veröffentlichung hatten, wurden dank der kollektiven Anstrengung der leidenschaftlichsten Fangemeinde des Planeten umarmt.

„Make Invincible Visible“ war mehr als eine Kampagne. Es war ein Aufschrei des Widerstands. Eine Erinnerung daran, dass Michael nie allein war.
Quelle:mjbeats
Übersetzung:Pons