Beitrag von Remember MJ » 19. Okt 2011, 20:03

Über das Vermögen und die Schulden des King of Pop wurde Zeit seines Lebens spekuliert.
Nach seinem Tod wird es zu einem Erbstreit kommen.

Zuerst stellt sich die Frage, was bleibt nach dem Tod von Michael Jackson. Einmal abgesehen von der Musik und den Eindrücken, die er hinterlässt. Denn sein Lebensstil war extravagant. Und kostspielig.
Immer wieder wurde über sein Vermögen spekuliert. Das «Wall Street Journal» schätzte den Schuldenberg kürzlich auf einen Betrag zwischen 60 bis 500 Millionen Dollar.

Leben im Überfluss

Geld gab der King of Pop immer mit beiden Händen aus. Für einen Oscar von David O. Selznicks, dem Produzenten des Films «Vom Winde verweht» bezahlte er bei einer Auktion über 1,3 Millionen Dollar.
Oder seine Ranch «Neverland». Ein Vergnügungspark, ein goldbeschichteter Rolls Royce, Marmorbrunnen. «Neverland» hat er bereits vor einem Jahr an eine Bank übertragen, um zu Geld zu kommen. Für 35 Millionen Dollar.

Auktion abgeblasen

Dass er teilweise am finanziellen Kollaps vorbeischrammte ist klar: Im April hätte eine Auktion von rund 1000 persönlichen Gegenständen des Popstars stattfinden sollen. Sie hätte etwa 10 Millionen einbringen sollen.
Der Besitz wurde feinsäuberlich in fünf Katalogen aufgeführt. Darunter Lebensgrosse Figuren der Comichelden Batman, Spiderman und Superman, eine vergoldete Büste des King of Pop oder ein Tournee-Kostüm im Wert von 12´000 Dollar. Doch am Schluss wurde entschieden, dass Jackson seine Sachen behalten soll.

Feilschen um das Erbe

Nach seinem Tod wird schon bald das Gerangel um sein Erbe losgehen. Oder zumindest um den Rest, der nach Abzug der Schulden übrig bleibt. Als Erben stehen seine drei Kinder zuvorderst in der Reihe. Die zwei, Prince Michael Jr. und Paris, die er zusammen mit seiner zweiten Frau, Debbie Rowe, zeugte. Bei seinem dritten Kind, Prince Michael II., ist die Mutter nicht bekannt.
Nur schon diese Konstellation bietet Sprengstoff für einen Erbstreit unter den Anwälten der Kinder. Denn noch ist ja keines der Jackson-Kinder volljährig. Und aus den Rechten an den Jackson-Songs wird noch jahrelang Geld fliessen.

Was passiert mit den Rechten an den Beatles-Songs?

Unklar ist auch, was mit den Rechten passieren wird, die Michael an diversen Beatles-Songs hat. Einen Teil hat er zwar weiterverkauft. Den Rest, so hiess es kürzlich, habe er in einem neuen Testament Paul McCartney vermacht.
Das Testament wurde im Januar dieses Jahres aufgesetzt. Doch ob er es auch unterschrieben hat und ob es rechtsgültig ist, bleibt vorerst unklar.
Wegen den Rechten an den Beatles-Songs hat Jackson sich mit McCartney überworfen. Zuvor hatten die beiden ein enges Verhältnis und zusammen die Hits «Say, Say, Say» und «The Girl is mine» aufgenommen.

Die Anwälte in den USA werden sich schon jetzt die Hände reiben. Der Tod des King of Pop gibt viel Juristen-Futter.

Quelle:blick.ch

Anmerkung:

Das Testament wurde im Januar dieses Jahres aufgesetzt. Doch ob er es auch unterschrieben hat und ob es rechtsgültig ist, bleibt vorerst unklar.


Hier scheint dem Schreiberling wohl ein kleiner Fehler unterlaufen zu sein.
Wenn Michael das unterschrieben hat, dann gibt er wohl nächstes Jahr die Konzerte oder wie?
(sarkastisch....ich weiß, aber sorry, ich konnte gerade nicht anders)

kopfschüttelnde Grüße
RMJ

Beitrag von Faith » 24. Okt 2011, 21:11

Na ja, aus damaliger Sicht war das vermutlich richtig :ja:

Von Matthias Pfander | Aktualisiert um 19:53 | 26.06.2009

Alos bitte nicht mehr ärgern als nötig, besonders in diesen Zeiten :ach_geh:

With love
Faith

Ben